Annotation |
Heck ist auf der Suche nach seiner Mutter. Mit viel Phantasie und Ausdauer erreicht er schlussendlich auch sein Ziel. (ab 12) (JE) Für einen Superhelden gibt es keine Probleme! Mit den Widrigkeiten des Lebens wird er einfach fertig. Und was ist schon das bisschen Zahnweh und die Tatsache, dass er und seine Mutter aus ihrer Wohnung ausgesperrt wurden? Die Mutter des 13-jährigen Heck glaubt, dass er bei einem Schulfreund gut untergebracht ist und "taucht ab". Heck weiß sofort, dass sie sich wieder in einer ihrer Hyperzeiten befindet, die andere als Depressionen bezeichnen. Aber Heck kennt das schon - sie wechselt in eine Parallelwelt, aus der nur er, Heck Superheld, sie retten kann. Wenn er sie nur rechtzeitig findet! Mit einer richtig guten Tat, würde sich, das spürt Heck, alles zum Guten wenden, aber leider sieht es so aus, als ob jede gute Tat ihn immer mehr von seinem Ziel entfernt. Obwohl in diesem Buch viel von Parallelwelten, Superhelden und Ähnlichem die Rede ist, stehen Pflicht und Angst als Triebmittel eines Jungen im Mittelpunkt. Der Held des Buches hat es aufgrund der Krankheit seiner Mutter schon früh gelernt, für sich selbst und für andere zu sorgen und braucht sich eigentlich gar nicht hinter einer Superheldfassade verstecken. *bn* Martin Stieber |