Der Schattenbeschwörer

Taylor, G. P., 2004
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Reservierungen 0Reservieren
Medienart Buch
ISBN 978-3-401-05649-4
Verfasser Taylor, G. P. Wikipedia
Beteiligte Personen Höfker, Ursula [Übers.] Wikipedia
Systematik P 21 - Fantasy
Interessenskreis ab 14
Schlagworte Jugendbuch, Abenteuer, Gut und Böse, Fabelwesen, Magie, Fantasy-Roman, Schmuggler, Machtgier, England <18. Jahrhundert>, Dämonen
Verlag Arena
Ort Würzburg
Jahr 2004
Umfang 396 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe G. P. Taylor
Annotation Ein Fantasyroman, der eher von missionarischem Eifer als von Können zeugt. (ab 12) (JE) 18. Jh., Küste von Yorkshire. Pfarrer Demurral hat in diesem Gebiet eine wahre Schreckensherrschaft errichtet. Doch das reicht ihm noch nicht. Er will mit Hilfe von zwei Kerubim die Herrschaft der ganzen Welt an sich reißen. Während der eine Kerub eine kleine geflügelte Statue ist, entpuppt sich der zweite als jugendlicher Afrikaner namens Rapha, der auf der Suche nach ebendieser Statue vor der englischen Küste Schiffbruch erlitten hat. Er trifft auf den dreizehnjährigen Thomas und dessen Freundin Kate. Gemeinsam versucht das Trio nun, dem Pfarrer die Statue wieder abzujagen. Dabei bekommen sie es mit zahlreichen finsteren Gestalten und dämonischen Wesen zu tun, die alle im Dienst von Pyratheon, einem gefallenen Seruvim, stehen. Bei so viel Bedrohung benötigen die drei natürlich potente Helfer, und die finden sie unter anderem im Erzengel Raphael und in Gott persönlich, der hier meist unter dem Namen Riathamus erwähnt wird. Bei allem Bemühen des Autors bleiben die Figuren sehr flach, die Motivation für ihre Handlung ist oft nur sehr schwer nachvollziehbar. So begibt sich der völlig skrupellose Leuteschinder Demurral in höchste Lebensgefahr, um seinen Diener zu retten, an dem ihm überhaupt nichts liegt. Es kommt zu diversen Läuterungen, die zwar vom missionarischen Eifer des Autors (Taylor ist ein anglikanischer Pfarrer), aber auch von wenig Menschenkenntnis zeugen. Auch im Fantasyroman gibt es Regeln und Gesetzmäßigkeiten, die hier, wann immer es dem Autor passt, umgestoßen werden. Zu guter Letzt sind die Helden der Geschichte im Kampf gegen das Böse machtlos gescheitert. Da erscheint Gott - Riathamus - und schlägt die Bösen in die Flucht, da für ihn ohnehin keine Regeln gelten. - Also, Helden aller Länder, spart euch in Zukunft die mühsame Kämpferei und lehnt euch entspannt zurück - der Papa wird's schon richten! *bn* Anita Ruckerbauer
Exemplare
Ex.nr. Standort
8434 P 21, Tay

Leserbewertungen

Es liegen noch keine Bewertungen vor. Seien Sie der Erste, der eine Bewertung abgibt.
Eine Bewertung zu diesem Titel abgeben